Oster-Deko-Trends 2022: 5 Evergreens, die auch im nächsten Jahr noch Freude bringen

Jedes Jahr aufs Neue bringt uns das Osterfest Innovatives aus der Welt der Deko. Doch nicht immer muss das Rad dabei neu erfunden werden – bestimmte Trends sind einfach Klassiker. Diese Evergreens unter den Osterdekorationen haben längerfristig Bestand und schmücken die Wohnung somit nachhaltig.

Das einzige Problem dabei: die Unterscheidung zwischen stilvollen Klassikern und Schnee von gestern fällt nicht immer leicht. Wir zeigen euch hier, welche 5 Evergreens auch im nächsten Jahr noch Freude bringen.

Evergreen-Ostertrend 1: Schwarz-Weiß ist das neue Bunt

Bei Ostern denken viele zuallererst an bunte Farben und knallige Muster. Doch auch wenn der Frühling in der Natur oft wie eine Explosion wirkt,

Schlichte Osterdeko

 müssen dazu passende Deko-Trends nicht unbedingt kitschig sein. Gerade der Kontrast zur überbordenden Farbenpracht der ersten Blüten kann diese noch gekonnter in den Mittelpunkt rücken.

Seit vielen Jahren sind deshalb zu Ostern minimalistisch gestaltete Keramikfiguren und Tongefäße beliebt. Egal ob Übertöpfe in Form von Eierschalen oder liebevoll gestaltete Hühner als Deko-Figuren – im reduzierten Schwarz-Weiß-Stil machen die Keramikbegleiter sowohl im Haus als auch im Garten bleibenden Eindruck, unabhängig von schnelllebigen Trends.

Für alle, die es trotzdem gerne bunt mögen, lassen sich schlichte Figuren zudem leicht mit farbigen Elementen kombinieren, etwa bunt bemalten Ostereiern oder einem frühlingshaften Blumenstrauß. Beliebt sind in diesem Jahr zudem schwarz-weiße Grundierungen, die mit ganz dezenten Farbklecksen zu einem stimmigen Gesamtarrangement vollendet werden.

Unser Profi-Tipp: Dieser Trend passt perfekt zu Einrichtungsstilen wie dem Landhausstil oder moderner, skandinavischer Möbelmode.

Evergreen-Ostertrend 2: Natürliche Materialien für die Oster-Deko verwenden

Die beliebtesten Osterdekorationen 2022 sind geprägt von einem Zurück zur Natur. Das Gute daran: natürliche Materialien sind besonders zeitlos und machen sich auch unabhängig von aktuellen Trends in Heim und Garten dauerhaft gut.

Die perfekte Grundlage bildet dabei in jedem Fall Holz. Mit sauber geschnittenen Holzscheiben, etwa aus Birke, lassen sich stilvolle Tischarrangements basteln. Dazu einfach die Echtholzscheibe mit einer Kerze kombinieren oder als Unterlage für ein Blumengesteck verwenden.

Perfekt dazu passen zurecht gestutzte Baumstämme, also die deutlich dickere Variante zur Scheibe. Hierauf kannst du zum Beispiel deine Keramik- und Ton-Deko platzieren, um einen stilvollen Schwarz-Weiß-Stil mit natürlichen Elementen gekonnt zu kontrastieren. Besonders draußen macht diese Form der Oster-Deko einiges her und ist besonders lange haltbar.

Evergreen-Ostertrend 3: DIY-Osterkränze selbst gestalten

Ein weiteres natürliches Evergreen unter den Oster-Dekos, das auch in diesem Jahr wieder hervorragend funktioniert, ist der Osterkranz. Doch anstatt hin zu aufwendig drapierten Kränzen aus dem Laden geht der Trend eindeutig zu DIY.

DIY – kurz für „Do it Yourself“ – ist bei selbstgestalteten Osterkränzen Programme, denn natürliche Materialien gehen hier mit einem zweckmäßigen, aber gekonnten Minimalismus Hand in Hand. Für einen selbstgemachten Osterkranz kauft ihr euch am besten eine fertige Grundstruktur aus Rattan oder Weidenholz.

Im nächsten Schritt besorgt ihr euch dann etwas Bindedraht, um verschiedene Materialien und Deko-Elemente am Kranz anbringen zu können.

Besonders viel her macht zum Beispiel trockenes Moos, dass ihr auf einem ausgedehnten Frühlingsspaziergang sammeln könnt. Doch auch Blumen und Pflanzen aller Art, Flechten oder dünne Zweige machen sich hervorragend – lasst eurer Vorstellungskraft am besten freien Lauf oder probiert einfach mal aus, was euch gut gefällt und was funktioniert.

Um das Gesamtkunstwerk abzurunden, könnt ihr auf kleine Holz-Eier, bunte Anhänger oder Stofffetzen setzen. Auch hier könnt ihr euch wieder voll austoben und euren DIY-Osterkranz beliebig mit weiteren Stilelementen kombinieren, etwa einem schwarz-weißen Minimalismus oder einem Fokus auf natürlichen Materialien.

Evergreen-Ostertrend 4: DIY-Ostereier selbst bemalen

Der Trend zu Do-It-Yourself macht auch vor DEM Klassiker der Oster-Dekoration nicht halt, dem Osterei. Das Selbstbemalen von Eiern zum Essen ist an Ostern ohnehin fest etabliert, doch auch Plastikeier lassen sich hervorragend selbst gestalten.

Dazu braucht ihr lediglich ein paar Pinsel – am besten einen größeren und einen kleineren – so wie jede Menge Acrylfarbe. Bei der Ausgestaltung stehen euch alle Möglichkeiten offen. Macht euch am besten vorab Gedanken, wie ihr eure Wohnung oder euren Garten insgesamt gestalten möchtet.

Falls ihr euer Heim eher rustikal mögt, ist das auch kein Problem. Sucht euch Eier mit einer schönen weißen Grundfarbe und bringt ganz dezent kleine Muster oder Farbtupfer an. Wenn ihr darauf achtet, dass sich die selbst bemalten Ostereier in euer Gesamtambiente einfügen, werdet ihr auch zu zukünftigen Osterfesten noch Freude daran haben.Habt ihr vor, einen eher modernen, minimalistischen Stil zu fahren? Dann könnt ihr auch eure Eier in Schwarz-Weiß oder mit Metallic-Tönen gestalten. Diese Farbtöne lassen sich auch in einigen Jahren noch gut mit verschiedenen Gestaltungstrends vereinbaren.

Osternest

Evergreen-Ostertrend 5: DIY-Ostergarten selbst machen

Der Hang zum DIY macht in diesem Jahr vor fast keiner Oster-Deko halt. Kein Wunder, haben wir doch alle deutlich mehr Zeit und Muße für ein wenig Basteln und Heimarbeit. Zudem scheint DIY mehr zu sein als nur ein Trend – bereits die letzten Jahre waren im Bereich der Deko von viel Selbstgemachtem geprägt. Selbstgestalten scheint also den Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu weisen.

Da passt ein schöner DIY-Ostergarten perfekt ins Bild.

Am besten startet ihr hierzu mit einem Behältnis – egal ob kleiner Holzkorb oder elegante Keramikschale. Auch vorgefertigte Osternester oder Osterkörbe sind hervorragend geeignet. Die echten DIY-Liebhaber unter euch können auch alte Obstkisten wiederverwerten.

Im nächsten Schritt solltet ihr sicherstellen, dass das Behältnis eurer Wahl dicht ist – falls Löcher oder Lücken im Boden zu sehen sind, könnte ihr das Ganze einfach mit einem passend zurecht geschnittenen Stück Pappe abdecken und mit etwas Klebeband fixieren.

Danach füllt ihr den Ostergarten – mit was auch immer die Natur oder der Haushalt hergeben. Bewährt sind etwa trockenes Moos, Äste, getrocknete Blätter, Steine oder Papierfetzen.

Aber Achtung! Der Ostergarten ist kein Garten im eigentlichen Sinne – nasse Materialien, Erde und vor allem Pflanzen, die gegossen werden müssen, solltet ihr vermeiden. Falls ihr Lust auf echte Pflanzen habt, müsst ihr anstatt einer Holzkiste einen Topf verwenden und darauf achten, dass keine Staunässe entstehen kann – etwa, in dem ihr kleine Löcher an der Unterseite freilasst.

Wenn ihr euer Behältnis ausreichend gefüllt habt, geht es an den Feinschliff. Auch hier stehen euch quasi unendliche Möglichkeiten zur Verfügung. Wie wäre es zum Beispiel mit kleinen, dekorativen Ästen, an denen ihr zusätzlich selbst bemalte Eier oder bunte Stofffetzen anbringt? Auch Keramikfiguren machen sich gut in fast jedem Osternest und sorgen für einen etwas reduzierteren Osterstil.

Das Beste an einem selbst gestalteten DIY-Ostergarten ist ohnehin, dass ihr jederzeit etwas wegnehmen oder hinzufügen könnt – ganz nach Lust und Laune oder was im Garten gerade so wächst. Vielleicht habt ihr auch Lust, in eurer Familie, Wohngemeinschaft oder im Zusammenspiel mit eurem Partner die Gestaltung jeder Woche einer anderen Person zu übertragen? So wird aus dem Ostergarten ganz schnell ein super persönliches Highlight für fast jedes Zuhause. Und sobald gegenseitige Besuche wieder möglich sind, können auch Gäste kleine Details hinzufügen oder als Geschenke mit nach Hause nehmen.

Egal ob Schwarz-Weiß, Natur oder DIY: Echter Stil ist zeitlos

Große Feste wie Weihnachten oder Ostern gehen jedes Jahr wieder mit einer Menge neuer Trends einher. Vieles davon ist schnelllebig und im Jahr darauf wieder vergessen. In Zeiten eines zunehmenden Hangs zur Nachhaltigkeit macht es da für viele mehr Sinn, auf Deko-Trends zu setzen, die auch in einigen Jahren noch Freude ins Zuhause bringen – und trotzdem aktuellen Stilentwürfen entsprechen.

Zu Ostern 2022 bieten sich hier vor allem reduzierte Muster und Farben sowie natürliche Materialien an. Darüber hinaus funktioniert alles Selbstgemachte hervorragend – selbst gestaltete Ostereier, Ostergärten oder Osterkränze sehen nicht nur schön aus, sondern machen beim Basteln auch jede Menge Spaß.

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